Ackerbau in Ngeleka Fortsetzung

Die beiden Schulungen (2018) für nachhaltigen Ackerbau sind von wertvollen Erfolgen gekrönt. In unserem Projektdorf Ngeleka gibt es fünf kleine Dorfgemeinschaften, die gemeinsam Landwirtschaft betreiben und sich gegenseitig unterstützen.
Sie sind sehr gut organisiert (Obfrau, Schriftführer), verwalten gemeinsame Gelder und vergeben sogar Mikrokredite an Mitglieder, die dann wieder zurückbezahlt werden.

Zwei dieser Gruppen haben von uns bereits finanzielle Unterstützung und je einen Hühnerstall (Ziegelbauweise) erhalten.
Den dritten Bau haben wir im Jänner 2019 in Auftrag gegeben.

Die Erfolge sind zu sehen – ein Hühnerstall wird sehr erfolgreich und nachhaltig mit Hühnerhaltung betrieben. Für den zweiten
Stall wurden die Hühner verkauft und die Menschen sind auf Ziegen „aufgestiegen“. Ziegen lassen sich gut vermarkten und
bringen guten Ertrag.

Das Wissen aus den Kursen für Ackerbau wurde sofort ausprobiert und mehrere Versuchsflächen angelegt, wo die Erfolge der neuen Anbaumethoden besichtigt und bewundert werden können. Das Wachstum und die Erträge sprechen für sich, da in die Pflanzgruben,
die sich als Wasserspeicher gut eignen, Kompost und Mineralstoffe gegeben werden und die gesamte Fläche anschließend mit
Pflanzen (Verdunstungsschutz) abgedeckt werden.

Alte Anbaumethode (vorne) - neue Anbaumethode (hinten). Beide Felder wurden zur selben Zeit angepflanzt.

In den kleinen Dorfgemeinschaften werden die interessierten Dorfbewohner „step by step“ eingeschult.

Mit diesem Projekt haben wir eine sehr gute Stufe der Nachhaltigkeit, wesentlich höhere Ernteerträge und größere Unabhängigkeit für die armen Bauern erreicht. Und wir sind sehr glücklich darüber und auch stolz darauf.

Wieder einmal könnten wir ohne die verlässliche Hilfe VOR ORT durch unseren Vertrauensmannes Japhet nichts erreichen.  

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